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      Streik an den Universitätskliniken in Lübeck und Kiel

      Die in die Stern Nord GmbH ausgelagerten Arbeiter_innen der Universitätskliniken Schleswig-Holstein (UKSH) führten am 21. und 22. April einen 48stündigen Warnstreik durch. An beiden bestreikten Kliniken, in Lübeck und in Kiel, beteiligten sich jeweils 400 Kolleg_innen.
      Die Streikenden fordern den gleichen Lohn wie ihre direkt beim Mutterkonzern angestellten Kolleg_innen. Sie wollen angelehnt an den TVöD bezahlt werden, da die Stern Nord GmbH eine 100%ige Tochter der Universitätskliniken Schleswig-Holstein ist, einem Klinikkonzern in öffentlicher Hand. 


      Ganz ähnlich wie bei den Tochtergesellschaften der ebenfalls öffentlichen Klinikkonzerne Vivantes und Charité in Berlin wurde die Nord Stern GmbH zum Zwecke des staatlichen Lohndumpings gegründet.
      Mit der Folge, dass die Kolleg_innen in den unteren Lohngruppen, so wie in Berlin, "auf Zweitjobs angewiesen sind", so der Gewerkschaftssekretär Stephan Hofmann.


      Die Beschäftigten sind in der Gewerkschaft der Servicekräfte (GDS) organisiert, die 2011 aus einer Basisinitiative heraus gegründet wurde, "da Ver.di nichts gemacht hat" (aus dem Video). (Wie sich Ver.di beim Streik der Kolleg_innen der Vivantes Tochter VSG verhalten hat ist hier dokumentiert.)


      Die GDS hat einen eigenen Vimeo Kanal, u.a. mit einem schönen Mobilisierungsvideo, in dem Arbeiter_innen ihre Kolleg_innen zum Streik aufrufen.


      Hier geht's zum UKSH Blog bei netzwerkIT.

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