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labournet.tv Akademie ist eine Workshop-Reihe, in der es darum geht, wie man kämpfende Belegschaften mit Videos unterstützt.
Wir reden über Recherche, Kameraarbeit, Interviewtechnik, Ton und Schnitt, rechtliche Fragen, Postproduktion, wieso Streikvideos wichtig sind, wer zu Wort kommen sollte, wie man mit Streikenden Kontakt aufnimmt.
Wir wollen die praktischen Erfahrungen, die wir bei der Arbeit für labournet.tv gesammelt haben, weitergeben.
How could a society look that is able to mitigate climate change? And how can we build it?
The film starts with the question why the CO2 emissions did not decrease since the beginning of UN climate conferences: why have we lost 30 years?
It discusses the problems of “green capitalism”: the need for economic growth inherent to capitalist economies, and the dependence of nation states from economic success on the world market. In this context, we assess the potential of renewable energies and other technological fixes, given the problems of resource depletion.
We ask scientists to describe the consequences of unmitigated climate change: at what point are we now? How do things have to change?
In the second part we depict what in the global climate movement is called “System Change”. How would a society capable of dealing with the problem of climate change more responsibly look?
The Loud Spring shall fuel a strategical debate inside the climate movement.
The theatrical release in Germany was on August 2nd, 2022.
Internationale screenings (page is constantly updated): https://en.labournet.tv/loud-spring-screenings
Voices from the press:
"Very worth watching!" - Deutschlandfunk Kultur
"Constructive handout for greater understanding and radical rethinking" - Missy Magazin
"Not another film about the effects of the climate crisis. You will also look in vain for instructions on how to live a climate-neutral life through technical solutions." - Telepolis
"An astonishing number of terms describing this new society make aged GDR hearts beat faster." - jungeWelt
"...understands capital not as a fateful natural phenomenon, but as a social relationship. As one that can and must be overcome." - nd
"The film makes clear that workers have the power to change their conditions and society." direkte aktion
"As a climate movement, we must stop expecting help from institutions that pour oil on the fire." - taz
"The film is an offer for discussion to the climate movement, because it shows the possibilities that a joint action of wage earners and climate activists would open up." graswurzelrevolution
"...shows ways for those who are not content to wait for the end of capitalism." hessischer rundfunk
"Mobilising in the best sense." wildcat 110
"Instead of becoming a journalist and ending up at Springer, you can also work in a factory and prepare for the revolution, says Johanna Schellhagen" analyse & kritik
Der laute Frühling
Seit Beginn der UN-Klimakonferenzen im Jahr 1992 sind die jährlichen CO2-Emissionen nicht zurückgegangen. Vielmehr haben sie um über 60 % zugenommen. - Warum?
Und vor allem: Wie können wir den Klimawandel aufhalten?
In der globalen Klimabewegung setzt sich mehr und mehr die Erkenntnis durch, dass es so nicht weitergehen kann und dass wir einen Systemwechsel brauchen.
In "Der laute Frühling" schauen wir mit Hilfe von animierten Sequenzen in die Zukunft und beschreiben, wie jene tiefgreifende gesellschaftliche Transformation, die wir brauchen, aussehen könnte.
Pressestimmen:
"Sehr sehenswert!" - Deutschlandfunk Kultur
"konstruktive Handreichung für größeres Verständnis und radikales Umdenken" - Missy Magazin
"Gegenentwurf zu Mutlosigkeit und Fatalismus" - filmdienst.de
"Kein weiterer Film über die Auswirkungen der Klimakrise. Auch Anleitungen zum klimaneutralen Leben durch technische Lösungen wird man vergeblich suchen." - Telepolis
"Wo die Macht zur Klimawende liegt" klimareporter.de
"Erstaunlich viele Begriffe, die diese neue Gesellschaft beschreiben, lassen übrigens betagte DDR-Herzen höher schlagen." - jungeWelt
"...fasst das Kapital nicht als schicksalhafte Naturerscheinung, sondern als gesellschaftliches Verhältnis auf. Als eines, das überwunden werden kann und muss." - nd
"Der Film macht klar, dass die Arbeiter*innen die Macht haben, ihre Bedingungen und die Gesellschaft zu verändern." direkte aktion
"Wir müssen als Klimabewegung aufhören, Hilfe zu erwarten von Institutionen, die Öl ins Feuer gießen." - taz
"Der Film ist ein Diskussionsangebot an die Klimabewegung, weil es die Möglichkeiten aufzeigt, die ein gemeinsames Agieren von Lohnabhängigen und Klimaaktivist*innen eröffnen würde." graswurzelrevolution
"...zeigt Wege auf, die sich nicht damit zufrieden geben auf das Ende des Kapitalismus zu warten." hessischer rundfunk
"Im besten Sinne mobilisierend." wildcat 110
"Statt Journalist*in zu werden und bei Springer zu enden, kann man auch in einer Fabrik anheuern und die Revolution vorbereiten, sagt Johanna Schellhagen" analyse & kritik
Interview mit Johanna Schellhagen auf 99 ZU EINS
"'Der laute Frühling', oder: Revolutionsanweisungen in einfacher Sprache." salto.it
"Was zu tun wäre." ff
"Wer die aktuellen Streik- und Protestbilder in ganz Europa betrachtet, könnte fast denken, dass Johannas schwarz-weiße Utopie nicht völlig ausgeschlossen ist." ver.di news 5/23
Klima und Klassenkampf - Interview mit Johanna Schellhagen zur Rezeption des Films auf Communaut
Hier ein Interview zum Film, das das Konzeptwerks Neue Ökonomie mit Johanna Schellhagen geführt hat.
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Stichwort: The Loud Spring
Test Projekt
Zwischentitle
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Luft zum Atmen
40 Jahre lang hat die Gruppe Oppositioneller Gewerkschafter (GoG) bei Opel in Bochum unabhängige Betriebspolitik gemacht. Dadurch hat sie dazu beigetragen, dass die Belegschaft eine der kämferischsten in der deutschen Automobilindustrie wurde. Sie haben z.B. erreicht, dass vor wichtigen Entscheidungen im Betriebsrat immer die Belegschaft um ihre Meinung gefragt werden musste.
Es war Teil von unserem Leben, 40 Jahre lang die Kämpfe der Belegschaft bei Opel zu begleiten.
"Die Grundlage der GoG war das Zusammenkommen von Aktiven aus der 68er Bewegung, von politisch engagierten Migrantengruppen und kampferfahrenen Berg- und Stahlarbeitern aus dem Ruhrgebiet", schreibt Willi Hajek in dem Buch "Sechs Tage der Selbstermächtigung" über den wilden Streik im Oktober 2004 - nicht der einzige selbstbestimmte Ausstand in der Geschichte der Bochumer Opel-Belegschaft.